Teuren Dispokredit
günstig ablösen

Hier erfährst du, wie du deinen überteuerten Dispokredit in einen günstigen Ratenkredit umwandeln kannst

2024 | Maria Büttner

Berlin, 2024 | Authorin: Maria Büttner

Oftmals ist ein Dispo, das Mittel der Wahl. Verbraucher wissen hierbei jedoch nicht, dass sie damit häufig in eine Zinsenfalle geraten und ein Ratenkredit die günstigere Alternative wäre.

Eine wichtige Anschaffung - ein Auto, eine neue Waschmaschine oder ein Fernseher - steht an, doch dir fehlen im Moment die finanziellen Mittel hierfür? Dann hast du in den meisten Fällen zwei Alternativen. Entweder nimmst du einen Ratenkredit auf oder du überziehst dein Konto und gelangst damit bei deiner Bank ins Minus - du beanspruchst einen Dispo.

Was ist ein Dispokredit

Ein Dispokredit steht den meisten Kontoinhabern zur Verfügung, aber nicht alle nutzen ihn. Belastest du dein Girokonto über das Guthaben hinaus, nimmst du automatisch einen Dispositionskredit in Anspruch. Es findet keine vorherige Beantragung bei der Bank statt, du musst nichts unterschreiben und auch keinen Antrag ausfüllen. Kein anderer Kredit ist so einfach zu erhalten. Und genau darin liegt die Tücke.

Zinsen bei einem Dispokredit - behalte die Dispofalle im Blick

Wer über regelmäßige Einkünfte verfügt, erhält praktisch immer einen Dispokredit und das schnell in vierstelliger Höhe. Selbst Studierenden räumen Banken häufig die Überziehung ein. Doch womit sie nicht rechnen, sind die hohen Zinsen, die auf sie zukommen. Der Zinssatz eines Dispos liegt im Normalfall weit höher als der für einen Ratenkredit, oftmals liegen die Zinsen über 10%, was sich bei einer langfristigen Ausnutzung eines Überziehungskredits teuer bemerkbar macht.

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Im Zusammenhang mit dem Dispositionskredit taucht immer wieder der Begriff der Dispofalle auf. Das hat einen guten Grund, denn tatsächlich geraten Verbraucher oftmals in die Situation, dass sie einen einmal aufgenommenen Dispokredit nicht zurückzahlen können. Das Konto bleibt dauerhaft überzogen, womit hohe Zinskosten einhergehen.

Das Problem besteht darin, dass es bei einem Dispokredit, anders als bei einem Ratenkredit keine klaren Vereinbarungen bezüglich der Zahlungsmodalitäten gibt. Das betrifft sowohl die Höhe der Zinsen, diese können regelmäßig durch die Bank angepasst werden als auch etwaige Tilgungsraten.

Du hast dein Konto überzogen und musst das Minus ausgleichen. Gleichzeitig hast du laufende Kosten, die dazu führen dass du kein Plus mehr erreichst.

Als Faustregel kannst du dir merken: Du solltest sicher gehen, dass du in Kürze den doppelten Betrag der Überziehung zahlen kannst. Denn eine Ratentilgung ist im Falle eines Dispokredites nicht vorgesehen.

Hast du dein Konto also um 1.000€ überzogen, benötigst du 2.000€, um das Konto wieder dauerhaft auszugleichen. Das schätzen Kreditnehmende aber meist falsch ein und überfordern sich somit finanziell.

Die Empfehlung geht also in die Richtung, dass du dir genau überlegen solltest, ob der Ratenkredit nicht doch die bessere Alternative ist.

Zusätzlich zum Dispozins können die Banken auch einen Überziehungszins von dir verlangen, wenn du den vereinbarten Kreditrahmen überschreitest. Die Kreditinstitute bestrafen also die Überziehung spürbar und verlangen Überziehungszinsen von bis zu 19 Prozent.

Dispo- oder Ratenkredit?

Ein Ratenkredit funktioniert anders, als ein Dispokredit. Er sieht einen festen Tilgungsplan vor. Die Beantragung ist meist etwas umständlicher, weil zum Beispiel eine Bonitätsprüfung erfolgt und du warten musst bis die Bank das Geld freigibt. Doch dafür erhältst du einen viel niedrigeren Zinssatz.

Viele Anschaffungen, die eine Kreditsumme in gewisser Höhe erforderlich machen, sind daher besser über einen Ratenkredit zu finanzieren. Dazu gehören Möbel oder die Investition in eine neue Küche. Der Dispokredit ist mit seinen hohen Zinszahlungen deutlich zu teuer. Die Banken verlangen nicht selten zwischen sechs und zehn Prozent, einige Kreditinstitute sogar noch mehr. Das ist mit den üblichen Zinssätzen für Ratenkredite nicht vergleichbar.

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Die meisten Anschaffungen, sind daher besser über einen Ratenkredit zu finanzieren. Dazu gehören Möbel oder die Investition in eine neue Küche. Der Dispokredit ist mit seinen hohen Zinszahlungen deutlich zu teuer.

Vorteile auf einen Blick

Check Genauer Tilgungsplan
Check Selbstbestimmte Laufzeit
Check Ohne Schufa bis zu 7.500€
Check Niedrige und festgelegte Zinsen
Check Selbstbestimmte Höhe der Raten

Dispokredit durch den passenden Ratenkredit ablösen

Einen Dispo- durch einen Ratenkredit zu ersetzen, ist also naheliegend. Du erhältst die Möglichkeit, die Dispofalle zu verlassen.

Der entscheidende Vorteil liegt in der Festlegung eines Tilgungsplans. Bei einem Ratenkredit vereinbarst du eine bestimmte Laufzeit und weißt genau, was auf dich zukommt.

Die Umschuldung ist deshalb so vorteilhaft, weil die Dispositionskredite relativ klein sind. Es genügen also Sofortkredite mit kurzer Laufzeit.

Tipp: Nutze bei deinem Kreditantrag die Möglichkeit eines Ratenrechners, hier kannst du genau sehen, welche Raten sich bei welcher Laufzeit für dich ergeben.

Fazit

Für kurzfristige Investitionen kann ein Dispokredit durchaus die richtige Wahl sein. Hierbei solltest du aber unbedingt an die hohen Zinsen denken, die auf dich zukommen werden und sicherstellen, dass du im nächsten Monat mindestens das Doppelte der Überziehungssumme erwirtschaftest.

Wir empfehlen daher die sicherere Varianten des Ratenkredites. Die Beantragung ist eventuell mit einem etwas höheren Aufwand verbunden, dieser macht sich aber durch die Zinssicherheit und die genau Ratenplanung bezahlt.